Bergbaumuseum Friedrichssegen öffnet von Oktober bis März nur auf Anfrage

Wasserhaus beim Moritzstollen um 1966 (Foto: Reiner Staudt)

Die reguläre Öffnungszeit des Bergbaumuseums Grube Friedrichssegen im Sommerhalbjahr endet am kommenden Dienstag, 24. September. Dann kann man das Modell der Grube Friedrichssegen sowie die Ausstellungsexponate noch einmal von 14.00 bis 17.00 Uhr besichtigen.

Von Oktober bis Ende März ist das Museum nur nach Vereinbarung beim Stadtarchiv Lahnstein unter Tel. 02621 914296 oder per Email an archiv@lahnstein.de sowie bergbaumuseumfsg@gmail.com möglich. Gedankt sei den ehrenamtlichen Betreuern P. Korn und S. Schupp.

Die Museumsbetreuer würden sich sehr über die Abgabe alter Bilder, Gegenstände oder sonstiger Dinge vom Friedrichssegener Bergbau freuen, die in direktem Bezug hierzu stehen und diese dem Museum zur Sichtung zur Verfügung stellen könnte.

Das historische Foto wurde jüngst dem Archiv von Herrn Reiner Staudt aus Nievern übergeben. Es zeigt Kinder im Jahr 1966 beim Spielen am ehemaligen Wasserhaus, dem Gebäude an der Bahntrasse in Höhe Moritzstollen, wo die Dampfloks der Zahnradbahn mit Wasser befüllt wurden. Das Gebäude wurde in den 1980er Jahren abgerissen. Nur der felsige Untergrund steht noch am ursprünglichen Standort.